Breznknödel
der etwas andere Semmelknödel

Zutaten für 4 Portionen:
500 g |
Brezel(n) (mindestens 1-2 Tage alt – besser noch älter) |
1 m.-große |
Zwiebel(n) |
4 |
Ei(er) |
600 ml |
Milch |
n. B. |
Petersilie, gehackte |
Pfeffer |
|
¼ Pck. |
Backpulver |
etwas |
Öl zum Braten |
Margarine zum Einfetten |
Verfasser:
anderl1970
Die gut trockenen Brezn in einem Gefrierbeutel portionsweise mit einem Fleischklopfer recht klein zerhauen (wenn sie noch nicht hart genug sind, dann einfach klein schneiden) und in eine Schüssel geben.
Die Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Öl anbraten. Dann die Milch zugeben und kurz aufkochen lassen. Die Zwiebelmilch über die Breznstücke gießen, kurz einweichen und dabei abkühlen lassen.
Zwischenzeitlich die Eier in eine Schüssel schlagen und verquirlen, diese dann ebenfalls über die Brezn geben. Die Masse mit Pfeffer und gehackter Petersilie würzen. Das Backpulver zugeben und alles gut vermengen – am besten geht das mit den Händen, man kann aber auch mit einem Kochlöffel o.ä. arbeiten.
Nun 2 Gefrierbeutel je 3 l Inhalt von innen gut mit Margarine einfetten und die Teigmasse zu gleichen Teilen einfüllen. Das Tütenende umschlagen und die so entstandene “Wurst” in ein Geschirrtuch einwickeln. Die Tuchenden mit einem Faden zubinden (das Ganze schaut jetzt aus wie ein großes Bonbon).
In einem ausreichend großen Topf genügend Wasser zum Kochen bringen, die Knödel einlegen und ca. 60 Min. lang leicht sprudelnd kochen lassen.
Das “Knödel-Bonbon” aus dem Geschirrtuch und dem Gefrierbeutel auswickeln, in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten.
Dazu mögen wir gern Blaukraut mit Rouladen bzw. Putenkeule oder Sauerkraut mit Krustenbraten.
Arbeitszeit: | ca. 30 Min. |
Schwierigkeitsgrad: | normal |
Kalorien p. P.: |
ca. 632 |